Tja, wer hat sie und wer hat sie nicht … die Liebe zur Ordnung und dann die liebe Ordnung?
Ordnung habe ich bisher stets mit Pedanterie, Spießigkeit und Eintönigkeit – sehr zum Leid meines Mannes – in Verbindung gebracht. Der Energieaufwand, den ich aber betreiben musste, um Schlüssel, Unterlagen etc. wieder zu finden und Chaos zu beseitigen, war aber erheblich. Vor allem wirkte sich die Unordnung aussen leider auch auf meinen Gemütszustand und daher auch meinen Stresslevel aus (*ja, Mama, das hast du mir seit Jahren gepredigt:)). Irgendwann im letzten Herbst hatte ich dann die Nase voll und versuchte einfach, mein Leben zu ordnen und auch ordentlich zu bleiben. Klingt jetzt ganz locker, war es aber nicht.
Bin ich deshalb nun spießig und langweilig geworden? Nein – das könnte ich glaub ich auch gar nicht:) Aber entspannter – und das ist es einfach der Wert!
Neulich war eine neue Klientin bei mir mit dem Anliegen „endlich“ Struktur und Ordnung in ihren Alltag und ihren Haushalt zu bringen.
Auf die Frage, was sie denn mit der Energie machen würde, die sie dann nicht mehr für ihr Chaos benötige (das ja dann nicht mehr da ist), begann sie zu strahlen und meinte: dann kann ich endlich meine Kreativität ausleben und sprühte förmlich vor Energie! Wow!
Ich freu mich schon sehr auf unsere gemeinsame Zusammenarbeit und bin gespannt, was sie sich entwickelt.
Wie wir Zwei das bewerkstelligen werden?
* Status quo des Aufmerksamkeitsfokus: Was kostet die meiste Kraft, was gibt mir Kraft?
* Visualisierung eines „Idealzustands“: Wie fühle ich mich, wenn das Chaos beseitigt ist?
* Schritte klären und einzeln umsetzen
Blogs, die mich inspirieren:
* www.modernslow.com
* www.theorganizedcardigan.de
…. mehr ORDNUNG…. mehr Freiraum 🙂